Eine Gruppe von Freunden entdeckt tief im Wald ein altes, zerfallenes Herrenhaus. Niemand weiß, wem es gehört hat, doch die Dorfbewohner warnen sie: „Dort drin hört ihr Stimmen, die nicht von dieser Welt stammen.“ Trotz der Warnung betreten sie neugierig das Haus – und spüren sofort eine eisige Kälte.
Kapitel 2 – Stimmen im Flur
Im Inneren ist es stockfinster. Nur das Knarren der Dielen begleitet ihre Schritte. Doch plötzlich hören sie ein Flüstern – leise, nah, direkt neben ihrem Ohr. Die Stimmen wiederholen ihre eigenen Gedanken, als hätte das Haus sie längst durchschaut.
Kapitel 3 – Das verschlossene Zimmer
Am Ende des Korridors stoßen sie auf eine schwere Tür. Sie ist abgeschlossen, aber aus dem Inneren dringt ein Kratzen, als würde jemand verzweifelt hinauswollen. Als sie die Tür aufbrechen, finden sie nur einen zerbrochenen Spiegel – und ihr eigenes Spiegelbild, das sie finster angrinst.
Kapitel 4 – Die Erscheinung
Die Stimmung kippt. Einer nach dem anderen verschwindet plötzlich im Dunkel. Ein Schatten, hochgewachsen und mit leeren Augen, streift durch die Räume. Wer ihn direkt ansieht, verliert sich in einer endlosen Schwärze, gefangen zwischen den Wänden des Hauses.
Wer ihn direkt ansieht, verliert sich in einer endlosen Schwärze, gefangen zwischen den Wänden des Hauses.
Kapitel 5 – Kein Entkommen
Am Morgen finden die Dorfbewohner das Haus leer. Kein Zeichen der Freunde, nur ein neuer, unheimlicher Spiegel an der Wand im Flur. Wer hineinsieht, erkennt die Gesichter der Vermissten – sie flüstern um Hilfe, doch ihre Stimmen hallen für immer im Haus.