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An einem sonnigen Frühlingstag stapfte die kleine Lena mit ihrem Rucksack durch den Wald. Sie liebte es, neue Wege zu entdecken – und heute hatte sie ein ganz besonderes Gefühl, dass etwas Magisches passieren würde.

Hinter einem Busch hörte sie plötzlich ein leises Kichern. Vorsichtig schob sie die Äste zur Seite – und da stand er: ein flauschiges, orangefarbenes Monster mit zwei kleinen Hörnern und den freundlichsten Augen, die man sich vorstellen konnte.

„Hallo! Ich bin Lena“, sagte sie mutig.
„Und ich bin Mumpf!“, brummte das Monster und grinste so breit, dass Lena lachen musste.

Mumpf erzählte ihr, dass er sich im Wald verlaufen hatte. Er suchte den Weg zurück zu seiner Höhle, wo seine Familie schon auf ihn wartete. Ohne zu zögern bot Lena ihre Hilfe an. Gemeinsam liefen sie über moosige Pfade, kletterten über Wurzeln und sangen fröhliche Lieder.

Unterwegs zeigte Mumpf Lena geheime Orte, die kein Mensch je gesehen hatte: glitzernde Steine, die im Sonnenlicht funkelten, und einen Bach, der nach Vanille roch!

Als sie schließlich die Höhle fanden, umarmte Mumpf seine neue Freundin dankbar. „Komm mich bald wieder besuchen!“, rief er.
„Versprochen!“, lachte Lena und winkte, bevor sie den Heimweg antrat.

Von diesem Tag an wusste Lena: Magie findet man manchmal genau dort, wo man sie am wenigsten erwartet – hinter einem Busch, mitten im Wald und in einem neuen Freund namens Mumpf. 🌿💛

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