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Berlin, eine Stadt voller Geschichte, Kultur – und nun auch ein rätselhaftes Zentrum außerirdischer Aktivitäten. Als in mehreren Bezirken Kinder spurlos verschwinden und wenige Tage später seltsam verändert zurückkehren, stoßen die Ermittler Laura Weber und Max Scholte auf eine unheimliche Wahrheit, die weit über alles hinausgeht, was sie je erlebt haben.

Unerklärliches Verschwinden

Die erste Meldung kam aus Neukölln: Ein zehnjähriger Junge sei mitten in der Nacht aus seinem Kinderzimmer verschwunden. Fenster und Türen waren verriegelt, keine Spuren eines Einbruchs. Zwei Tage später tauchte er plötzlich wieder auf – im Schlafanzug, barfuß, in einem abgelegenen Teil des Grunewalds. Er konnte sich an nichts erinnern, sprach jedoch in einer fremden Sprache im Schlaf.

Innerhalb weniger Wochen häufen sich ähnliche Fälle in Prenzlauer Berg, Lichtenberg und Tempelhof. Die Kinder, meist zwischen acht und zwölf Jahre alt, kehren körperlich unversehrt, aber emotional abgekühlt und mit seltsamen, leuchtenden Male auf der Haut zurück.

Der Fall landet auf dem Tisch von Weber und Scholte

Laura Weber, analytisch und hochsensibel, kennt sich mit Vermisstenfällen aus – doch dieser hier überschreitet jede bekannte Grenze. Max Scholte, ihr rationaler und manchmal zynischer Kollege, glaubt zunächst an eine Art Massenhysterie oder psychologisches Trauma. Doch schon bald wird klar: Hier spielt etwas nicht von dieser Welt mit.

Die Kinder zeigen plötzlich außergewöhnliche Fähigkeiten – sie bewegen kleine Gegenstände ohne sie zu berühren, zeichnen komplexe Sternenkarten oder sprechen synchronisiert im Schlaf. In einem Fall schrieb ein neunjähriges Mädchen eine Formel an die Wand, die ein Physikprofessor später als „hypothetisches Gravitationsmodell für überlichtschnelle Raumfahrt“ bezeichnete.

Begegnung der dritten Art

Nach monatelangen Recherchen, abgehörten Funksignalen und nächtlichen Observierungen stoßen Laura und Max auf ein verlassenes Gebäude in Berlin-Buch, in dem elektromagnetische Anomalien auftreten. In einer der Nächte wird das Gebäude in unnatürlich grelles Licht gehüllt – und beide Ermittler erleben, wie eine schattenhafte Silhouette durch die Luft schwebt: ein Wesen, hochgewachsen, mit insektenartigen Augen, das lautlos in einem Lichtstrahl verschwindet.

Von da an verdichtet sich der Verdacht: Eine außerirdische Rasse benutzt Berlin als Versuchsstandort. Die Kinder werden entführt, untersucht – vielleicht sogar „kalibriert“ – und wieder zurückgebracht, um unter uns weiterzuleben. Doch wozu?

Die Wahrheit im Verborgenen

Eine geheime Datenbank des Verteidigungsministeriums, die Laura unter hohem Risiko knackt, enthält Hinweise auf ähnliche Phänomene in den 1980er Jahren in Ost-Berlin. Damals verschwanden Kinder aus Waisenhäusern – ohne je zurückzukehren. Ihre Akten wurden verschlüsselt, alle Untersuchungen eingestellt. Gab es damals bereits Kontakte?

Das Ende ist kein Abschluss

Als Laura und Max beginnen, ihre Erkenntnisse zu veröffentlichen, werden sie gewarnt: von einem anonymen Informanten, der ihnen rät, stillzuhalten. Wenige Tage später bricht der Kontakt zu einem Kind wieder ab – es verschwindet ein zweites Mal. Und diesmal kehrt es nicht zurück.

Die Ermittlungen werden offiziell eingestellt. Doch Laura und Max wissen: Die Besucher sind noch da. Und sie kommen wieder.

Was wie Science-Fiction klingt, wird für zwei Ermittler zur bitteren Realität: Außerirdische führen mitten in Berlin Experimente durch – an den jüngsten und verletzlichsten unserer Gesellschaft. Doch was sie suchen, bleibt im Dunkeln. Noch.

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