Der Aufzug ohne Ziel – Teil 3
Der Entschluss Markus lebt seit seiner Rückkehr in einem Zustand zwischen Realität und Wahnsinn. Nacht für Nacht träumt er von Mara. Von dem Nebel. Von dem Symbol. Und jedes Mal hört er ihre Stimme: „Du
Der Entschluss Markus lebt seit seiner Rückkehr in einem Zustand zwischen Realität und Wahnsinn. Nacht für Nacht träumt er von Mara. Von dem Nebel. Von dem Symbol. Und jedes Mal hört er ihre Stimme: „Du
Ein neues Geräusch Zwei Wochen sind vergangen, seit Mara verschwunden ist. Doch dann beginnt der Aufzug sich anders zu verhalten. Die Mechanik wirkt langsamer, die Türen öffnen sich manchmal ruckartig. Und es gibt ein neues
In einem unscheinbaren Bürogebäude mitten in der Stadt verschwindet immer wieder eine Person – spurlos, lautlos, als hätte sie nie existiert. Gemeinsam ist ihnen nur eins: Sie betraten denselben Aufzug. Was als banale Routine beginnt,
Kapitel 1: Fremde Erde Orion 9 war wunderschön – auf den ersten Blick. Grüne Ebenen, endlose Wälder, ein purpurner Himmel, der sich bei Sonnenuntergang blutrot färbte. Ava und Malik waren unter den ersten, die die
Kapitel 1: Die Ankunft Die Schleuse der Helios schob sich zischend zur Seite. Ava, Malik und Jonas traten hinaus – geblendet vom sterilen Licht, empfangen von einem Team in weißen Schutzanzügen. „Sie sind sicher“, sagte
Kapitel 6: Das Erwachen der Brut Ava starrte auf die Daten, die sie aus dem zentralen Kern der Odysseus gezogen hatte. Ihre Hände zitterten. Auf dem Bildschirm blinkten schematische Darstellungen des Schiffes – doch was
Kapitel 3: Der erste Gegenschlag Der Sicherheitstrakt war durch eine schwere Schottentür gesichert. Ava hackte sich in das Steuerungspanel, während Malik mit zitternden Händen das Ortungsgerät fixierte. „Es ist hinter uns! Keine zehn Meter mehr!“
Einleitung: Der Flug ins Unbekannte Im Jahr 2197 startete die Odysseus, ein gewaltiges Kolonieschiff der Raumflotte der Erde, mit 347 jungen Siedlerinnen und Siedlern an Bord. Ihr Ziel: der ferne Planet Orion 9 – eine
Tage vergingen. Vielleicht Wochen. Zeit hatte ihren Sinn verloren in einer Welt, in der der Tod zu oft der einzige Taktgeber war. Doch es war still geworden. Keine Stimmen mehr im Funk, keine Flüstern in
Drei Tage später. Der Konvoi bewegte sich langsam durch die Trümmerfelder südlich der Stadt. Jedes Fahrzeug mit Stahlplatten verstärkt, jedes Gesicht angespannt. Niemand sprach mehr über Hoffnung – nur noch über Zielkoordinaten, Munitionsrationen und Fluchtwege.